Züge ins Leben
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Zur Erinnerung an die ersten Kindertransporte nach England vor siebzig Jahren wurde Ende November am Berliner Bahnhof Friedrichstraße eine Skulptur eingeweiht. Das zwei mal drei Meter große Denkmal mit sieben Bronzefiguren erinnere an die fast 10 000 jüdischen Kinder, die bis zum Kriegsausbruch 1939 aus Deutschland gerettet werden konnten, teilte die Initiative »Kindertransporte: Züge ins Leben - Züge in den Tod« mit. Die Figuren wurden von dem heute achtzigjährigen jüdischen Künstler Frank Meisler entworfen, der mit einem der letzten Transporte aus Danzig über Berlin, Aachen und Rotterdam nach England kam. Berlin sei der Ort, von dem die ersten Kindertransporte ausgingen, hieß es. Nach den NS-Pogromen im November 1938 hatte der britische Premierminister Arthur Neville Chamberlain mit einer Abordnung einflussreicher britischer Juden