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Wenn das Fluchen der Männer leiser wird

von Rita Funke vom 21.12.2007
Als Seelsorgerin im Gefängnis: Vom schwierigen Versuch, die Verbitterung aufzubrechen und vom Glauben zu reden
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Stellen Sie sich einen Arbeitsplatz vor: eine Schlosserei, in der gerade ein Werkstück gefräst wird. Diesem gilt alle Aufmerksamkeit. Was herunterfällt, metallisch silbern oder gelblich schimmernde Locken, bleibt unbeachtet. Das sind Späne, die in den Kehricht gefegt werden.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Da fällt die Unterscheidung von Wert und Unwert wie von selbst. Ist das Urteil erst einmal gefällt, wird es schwer, anderes wahrzunehmen. Wenn dann doch ein Auge da ist, eine Aufmerksamkeit, die das Besondere im Geringen wahrnimmt und es betrachtend aufhebt, kann das die Wende bedeuten.

So war es an der Werkbank in einem Hamburger Gefängnis. Ein Gefangener - sein Name ist Janusz - nahm die Späne auf und ordnete sie nach Farbe und Größe. Er formte daraus das Bildnis Jesu - das Bildnis des Schmerzensmannes mit der Do

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