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Weihnachtsfieber in Istanbul

von Jutta Geray vom 15.12.2006
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Ich bin neidisch. Auf meinen Kollegen Stefan. Er verbringt den Winter in Istanbul. Zwar telefonieren wir seitdem häufiger als zuvor, weil ich sein Postfach leere, aber dafür fahren wir nicht mehr gemeinsam mit Skihose und Regenjacke Fahrrad. Wenn ich ihm erzähle, dass mich das Advents- und Weihnachtstrara in Form von weichgespülten »Jingle-Bells«- Songs oder »Schöner-dein-Handy-nie-klingelt«-Doofwerbung mächtig nervt, dass ich um Weihnachtsmärkte einen großen Bogen schlage, in keinen Supermarkt oder kein Kaufhaus mehr gehe, sondern alles, was ich brauche, auf dem türkischen Markt hole, dann lacht er nur. Schlimmer noch, er stachelt meinen Neid bei nächster Gelegenheit absichtlich an. »Hallo Jutta, ich frühstücke gerade in der Sonne auf dem Balkon, hast du mein Postfach schon geleert?« - »Stefan, in Neukölln steht das Thermometer auf 0

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