Martin-Michael Passauer, evangelischer Generalsuperintendent in Berlin, hat davor gewarnt, den Rechtsextremisten die Straße oder gar einen ganzen Stadtbezirk wie Berlin Treptow-Köpenick zu überlassen. Das sagte Passauer auf einer Protestveranstaltung gegen den Aufmarsch von rund 170 Neonazis aus Berlin, Brandenburg und Vorpommern am 6. Dezember. An Protestveranstaltungen entlang der etwa sechs Kilometer langen Wegstrecke von Rudow nach Schöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick beteiligten sich knapp 900 Menschen. In Treptow-Köpenick plant die NPD ein »Nationales Schulungszentrum«. Wolfram Hülsemann, Leiter des Brandenburger Mobilen Beratungsteams, forderte indes, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens stärker auf das Einhalten demokratische
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