Ruth Pfau
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Von einem Augenblick auf den anderen hat sich Ruth Pfau als junge Frau für ihr Lebensziel entschieden: Auf dem Weg nach Indien kam sie - die erst wenige Jahre zuvor evangelisch getauft, dann katholisch und Nonne geworden war - durch Karachi in Pakistan. Eine Kollegin zeigte der Ärztin ein Gebiet, in das Aussätzige abgeschoben worden waren. Hässliches, menschenunwürdiges Elend herrschte da. Sie fühlte: »Ich muss etwas tun.« Zunächst behandelte sie Leprakranke in Hütten, Verschlägen oder zwischen Pfützen und Dreck. Heute, nach 40 Jahren, ist das Leprazentrum in Karachi - die Stadt hat 10 Millionen Einwohner - ein Krankenhaus. Ruth Pfau und ihr Team behandeln auch Patienten in ganz Pakistan und Afghanistan. Die Arbeit der 73-jährigen Ärztin vom Orden der Töchter vom Herzen Mariä ist jedoch noch lange nicht beendet.