Zur mobilen Webseite zurückkehren

Glaubens-Pluralismus - Chance für die Kirche?

von Horst Goldstein vom 20.12.2002
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Hadwig Müller/Norbert Schwab/Werner Tzscheetzsch (Hg.)
Sprechende Hoffnung - werdende Kirche
Schwabenverlag. 238 Seiten. 15,50 EUR

In einem mehrjährigen Prozess luden die französischen Bischöfe die Katholiken des Landes zum Dialog über den Glauben ein. Der Dokumentationsband trägt dem Wortlaut des voranstehenden Bischofsbriefes Rechnung: »Den Glauben vorschlagen in der heutigen Gesellschaft«. Die zweisprachig abgedruckten Beiträge eines deutsch-französischen ökumenischen Kongresses im April 2000 in Freiburg reflektieren das Thema. Deutschem Sprachempfinden zufolge hätte ich als Übersetzung des französischen »proposer la foi« vorgezogen, von »zum Glauben einladen« zu sprechen. Zentrales Anliegen des Briefes scheint mir nämlich die Einladung an die Gläubigen zu sein, den Blick stromaufwärts und stromabwärts zu richten: stromaufwärts, um jenseits aller Dogmatik und Kirchendisziplin das Wesentliche des Glaubens wiederzuentdecken, und stromabwärts, um die aktuelle gesellschaftliche Situation auch als Chance zu begreifen. Wenn die bekannten Phänomene von Individualismus und Pluralismus allseits als Gefahren benannt werden, dann diagnostiziert sie den Bischofsbrief darüber hinaus als Chance, insofern der Individualismus auch neue Freiheit und der Pluralismus eine »Polyfonie des Sinns« ermögliche. Die Frage bleibt für mich, wie die Chancenhaftigkeit zu verstehen ist gerade innerhalb der totalen Marktorientierung unserer Gesellschaft, die der Münsteraner Theologe Giancarlo Collet kritisiert.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.