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Einen Handkuss für meine Mutter

vom 20.12.2002
In letzter Zeit bin ich öfter bei ihr. Ihre Krankheit schreitet voran, und jedes Mal mache ich mir Gedanken, ob sie wieder einen Schritt weiter in die Dunkelheit gegangen ist. Es ist ein Wettrennen mit der Zeit
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Vor fünf Jahren erfuhr Hans-Peter Gegenhuber, dass seine Mutter an der Alzheimerkrankheit leidet. Seitdem geht die Mutter unaufhaltsam ihren Weg in das Vergessen. Hans-Peter Gegenhuber schildert in einem Gespräch, das Doris Weber aufgezeichnet hat, die Stationen eines langen Abschieds

Jetzt redet sie fast gar nichts mehr. Wenn ich in das Zimmer komme oder in den Aufenthaltsraum, wo sie mit anderen sitzt, schaut sie mich an, ganz neutral, eher streng, wenn ich dann aber auf sie zugehe und »Hallo Mama« sage, zeigt sie eine Regung. Sie erkennt mich vielleicht nicht als ihren Sohn, aber ich glaube, sie erkennt mich gefühlsmäßig, sie merkt, da ist jemand, der ihr vertraut ist. Sie strahlt, wenn ich »Mama« sage, sie lacht, und wenn ich sage »Mama, lass uns spazieren gehen«, dann sagt sie »Ja«, gibt mir die Hand und geht mit mir. Sie ve

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