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Erstaunliche Bandbreite ideologischer Muslime

von Michael Kuderna vom 21.12.2001
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Albrecht Metzger
Der Himmel ist für Gott, der Staat für uns
Islamismus zwischen Gewalt und Demokratie. Lamuv. 238 Seiten.
29,80 DM

Metzger schreibt nicht nur kenntnisreich über Islamisten, er lässt sie selbst ausführlich zu Wort kommen. Die mit Hintergrundinformationen angereicherten Zitate aus Interviews machen den Reiz des Buches aus: Abseits von trockener Wissenschaft wird der Leser leichtfüßig durch die erstaunliche Bandbreite und den politischen Alltag ideologischer Muslime in fünf Ländern geleitet. Dabei bekommt man einen guten Einblick, zu welchem Maß an Anpassungsfähigkeit sie in der Lage sind. Ihre Anziehungskraft gründet sich - je nach dem Kontext - auf nationale Positionen, auf kulturell-religiöse Opposition oder auf die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit. Fast alle haben zumindest unter den gegebenen Bedingungen ihren Frieden mit einem gewissen Maß an politischem Pluralismus gemacht, nur eine kleine Minderheit will ihre Ideen mit Gewalt durchsetzen. Der Autor hat Recht, wenn er dem Westen mit Blick auf die Unterstützung des intoleranten Regimes in Saudi-Arabien Doppelmoral vorwirft und zum Dialog zumindest mit reformbereiten Islamisten rät. Allerdings sollte man sich dabei des latent totalitären Charakters jedweder religiös begründeter Politik bewusst bleiben.

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