Zur mobilen Webseite zurückkehren

Wenn lebhafte Kinder immer stiller werden

von Martin Staiger vom 15.12.2000
Leben im Asylbewerberheim: Die Jungen spüren die Bedrückung
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Familie Hanifi aus Afghanistan bewohnt zwei kleine Zimmer in einem Flüchtlingswohnheim in Stuttgart. Viereinhalb Quadratmeter Privatsphäre steht ihnen pro Kopf zu. Die Söhne sind zehn, sieben und eineinhalb Jahre alt, der jüngste ist in Deutschland geboren. Die Familie musste 1996 fliehen, als die Taliban-Milizen immer größere Teile Afghanistans eroberten. Da Frau Hanifi als Schulleiterin und ihr Mann beim Militär arbeitete und beide politisch aktiv waren, waren sie durch die neuen Machthaber an Leib und Leben bedroht.

Da nur Asylbewerber anerkannt werden, die eine staatliche Verfolgung nachweisen können, wurden die Asylanträge der Hanifis abgelehnt. In Afghanistan gibt es kein funktionierendes und international anerkanntes Staatswesen, also kann es nach der Logik des deutschen Asylrechts auch keine staatliche Verfolgung geben. D

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...