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Vom Embryonen-Markt im Internet

von Ulrike Meyer vom 15.12.2000
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Gen-ethisches Netzwerk/Gabriele Pichlhofer (Hg.)
Grenzverschiebungen
Politische und ethische Aspekte der Fortpflanzungsmedizin. Mabuse. 188 Seiten. 34,80 DM

Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse der Tagung »?Optimierung? der Fortpflanzung?« vor. Dazu hatte das Gen-ethische Netzwerk Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im März 1999 eingeladen. Zur Sprache kommen die In-Vitro-Fertilisation (reife Eizellen werden außerhalb des Körpers befruchtet und eingepflanzt) und die neuen Entwicklungen in der vorgeburtlichen Diagnostik. Aber auch das Recht auf Familienplanung, was ein bei Sterilisation ungewollt geborenes Kind (scheinbar) beeinträchtigt, sowie der durch das Internet um so brisantere Aspekt von Angebot und Nachfrage auf dem »Embryonen-Markt« werden diskutiert. Den Chancen, ungewollt Kinderlose doch noch zu glücklichen Eltern zu machen, stehen Ängste vor der Geburt eines behinderten Kindes ebenso gegenüber wie die Furcht vor dem gentechnisch erzeugten »Optimal-Menschen«, den sich nur die reichen Industrienationen leisten könnten. Eine ganz eigene Bedeutung erhält die Diskussion dieses Themas vor dem Hintergrund der deutschen Eugenik-Politik - ein Grund mehr, dieses Thema immer wieder offen, direkt und vor möglichst breitem Publikum anzusprechen. Einen Beitrag dazu leistet diese sorgfältig zusammengestellte Sammlung von Tagungsprotokollen, die durch die Unterschiedlichkeit der Autoren nicht immer flüssig lesbar, aber sehr informativ ist und faktisch fundierte Beiträge enthält.

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