Augusto Pinochet, Ex-Diktator, hat einen Gottesdienst begrüßt, in dem um Vergebung für Menschenrechtsverbrechen in Chile gebetet wurde. »Ich unterstütze diese Handlung als Katholik«, schrieb er in einem Brief an Erzbischof Francisco Javier Errazuriz. Er denke »mit Schmerzen« an das Leiden, das so viele Chilenen durchgemacht hätten und noch durchlebten. Er selbst könne wegen gesundheitlicher Beschwerden nicht an dem Gottesdienst teilnehmen, erklärte der 85-Jährige weiter. Während des von der Kirche organisierten Tages der Vergebung kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Drei Menschen wurden verletzt, zwölf festgenommen. Während Pinochets Gewaltherrschaft von 1973 bis 1990 waren mehr als 3000 Menschen getö
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