Riskantes Totengedächtnis in Belarus

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Die Generalstaatsanwaltschaft in Minsk hat den katholischen Weihbischof der Landeshauptstadt, Juri Kasabutski, verwarnt: Er hätte zu Hass gegen Angehörige der staatlichen Organe aufgerufen und zu Feindseligkeiten angestiftet. Kasabutski hatte die Zerstörung eines Gedenkortes für den Regimegegner Roman Bondarenko durch die Polizei kritisiert. Der Weihbischof hatte außerdem eine Gedenkmesse für den mit 31 Jahren gestorbenen Bondarenko gefeiert und ihn als »Opfer des Terrors« bezeichnet. Ein Sprecher der katholischen Bischofskonferenz von Belarus erklärte, dass die Kirche hinter Kasabutski stehe: »Bischof Kasabutski ruft zu Wahrheit und Gerechtigkeit auf wie wir alle.« Dem katholischen Erzbischof von Minsk, Tadeusz Kondrusiewicz, wird weiterhin die Wiedereinreise verwehrt. Der Sprecher der orthodoxen-weißrussischen Kirche, Sergej Lepin, protestierte ebenfalls gegen die Zerstörung der improvisierten Gedenkstätte für Bondarenko. Gegenüber einem belarussischen Onlineportal erklärte Lepin, er habe nicht im Namen der orthodoxen Kirche geschrieben. Es handele sich um seine persönliche Meinung. Aber er stehe zu seinen Worten. Auch er wurde von der Staatsanwaltschaft deswegen verwarnt.