Mörderischer Kampf
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Ich weiß, dass sie mich bald umbringen wollen. Aber ich werde in meiner Verpflichtung gegenüber Gott und in meinem Dienst an den Menschen nicht nachlassen.« Diese Ahnung von Alberto Ramento, des neunten Erzbischofs der Iglesia Filipina Independiente, sollte sich bewahrheiten. Am 6. Oktober 2006 wurde er ermordet. Für die philippinische Regierung nur ein weiterer Fall von Raubmord. Doch Ramento ist ein neues Opfer unter den mehr als 800 ermordeten Menschenrechtsaktivisten, unter ihnen auch 45 Pfarrer und Kirchenleute.
An die zwanzig Pastoren der protestantischen United Church of Christ in the Philippines (UCCP) haben in den letzten Jahren ihr Engagement für Menschenrechte mit dem Leben bezahlen müssen. Der Leiter eines Ökumenischen Bildungszentrums antwortet auf meine Frage nach der Menschenrechtslage im Land: »Es ist gefährlich f