Fairer Handel bei Tchibo?
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Seit Oktober gibt es in den Filialen von Tchibo Espresso-Packungen mit dem »Fairtrade«-Siegel. »Zeitgemäße Kaffeequalität bedeutet nicht nur beste Qualität, sondern auch die Sicherstellung eines sozial und ökologisch verantwortungsvollen Anbaus«, begründet ein Unternehmenssprecher die Initiative.
Auch Albrecht Schwarzkopf, der seit vielen Jahren als Kaffee-Spezialist bei der Christlichen Initiative Romero (CIR) tätig ist, äußert sich anerkennend: Das Unternehmen habe zugesagt, die Anzahl seiner Lieferanten, die auf der Grundlage sozialer und ökologischer Standards arbeiten, kontinuierlich auszuweiten. Im Vergleich zu anderen Kaffee-Händlern habe Tchibo damit »die Nase vorn«.
Weil Tchibo eng mit den Kaffee-Oligarchen Mittelamerikas zusammenarbeitet, stand der Konzern vor gut zwanzig Jahren noch im Mittelpunkt einer Boykott-K