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Gnadenlos kaputt

von Hubert Ostendorf, Lydia Kaiser vom 07.12.2007
Bis zum Schuss: Sie kiffen, saufen, drücken Heroin. In Deutschland landen jährlich etwa 2500 Kinder und Jugendliche auf der Strasse. Zwei von ihnen sind Steffi und Alex
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Steffi nimmt einen Schluck aus ihrer Bierflasche und zieht hastig an der selbst gedrehten Zigarette. Sie sieht müde aus, müde und abgespannt. Unter den temperamentvoll zerzausten Haaren blicken zwei tiefbraune Augen aus dem sonst blassen Gesicht hervor, kluge Augen, die weder stumpf sind noch ins Leere blicken. Steffis Stimme ist rau, als sei sie gerade erst nach einer durchzechten Nacht aufgestanden. Aber Steffi hat nicht durchgemacht, im Gegenteil: Sie ist heroinabhängig, und ihr Körper reagiert auf die Ersatzdroge Methadon, die sie in kleinen Schritten aus ihrer lebensbedrohlichen Sucht herausführen soll. Jeden Morgen gegen elf Uhr geht Steffi zum »Abschlucken« in eine Arztpraxis in den Düsseldorfer Süden. Hier bekommt sie die Medizin in flüssiger Form verabreicht, aus einem kleinen, braunen Fläschchen - fast wie der Hustensaft aus

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