Augen zu und weg
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Die Art, wie Politik und Justiz hier zu Lande mit dem Rechtsradikalismus umgehen, zeigt pathologische Züge: Da werden Statistiken bereinigt, Augen zugedrückt, Ängste ignoriert und Tatsachen verdrängt.
Dabei sind die Informationen des Bundeskriminalamtes eindeutig. Jahr für Jahr steigt die Zahl der rechtsextremen Straftaten bundesweit - an der Spitze liegen die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen, im Westen sind es Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein. In manchen Regionen, vor allem in Sachsen-Anhalt, haben sich Parallelgesellschaften gebildet, manche Stadtteile werden ab einer bestimmten Uhrzeit für Nicht-Weiße zu No-Go-Areas.
Doch statt dieser Entwicklung mutig ins Auge zu blicken, rechnet die Landesregierung von Sachsen-Anhalt die Zahlen rechtsextremer Straftaten herunter, indem sie nur jene aufl