Kein Atommüll nach Russland
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Anfang November hatten sich deutsche und russische Atomkraftgegner vor die Tore der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau gesetzt, um gegen die Atomtransporte nach Russland zu protestieren. Seit 1996 transportiert diese Atomfabrik abgereichertes Uran nach Novouralsk, 2006 waren es mindestens 3000 Tonnen. Dort, so der russische Umweltschützer Vladimir Slivjak, werde das strahlende Material größtenteils unter freiem Himmel gelagert.
Von den deutschen Behörden und der Betreiberfirma Urenco fordern die russischen Umweltgruppen die sofortige Einstellung von Atomexporten nach Russland, insbesondere nach Novouralsk. Diese Stadt befindet sich in der Nähe der Uralmetropole Ekaterinburg und zählt 100 000 Einwohner. Novouralsk ist eine »geschlossene Stadt«. Das ist eine Erfindung der Stalinzeit. Unter Stalin waren Städte der Nukle