BenQ-Mitarbeiter gegen Siemens
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Über 800 Beschäftigte des taiwanischen Handy-Produzenten BenQ, die entlassen werden sollen, haben nun Widerspruch gegen den Betriebsübergang von Siemens zu BenQ eingelegt. Ihre Begründung: Der Konzern habe sie nicht über die Bedingungen des Übergangs der Produktion von Siemens zu BenQ informiert. Deshalb verlangen die Beschäftigten jetzt Stellen bei Siemens. Der Ergänzungstarifvertrag, mit dem die Beschäftigten bei der Betriebsübernahme durch BenQ auf bis zu 30 Prozent Lohn verzichtet hatten, wurde von der IG Metall und vom Arbeitgeberverband inzwischen aufgehoben. Dieses Lohnzugeständnis hatte nichts dazu beigetragen, die Arbeitsplätze zu retten.