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Alte Tabus auf dem Prüfstand

von Holger Zaborowski vom 01.12.2000
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Wolfgang Kraus (Hg.)
Bioethik und Menschenbild bei Juden und Christen
Neukirchener. 194 Seiten. 39,80 DM

Die Entwicklungen in den Naturwissenschaften formulieren Anfragen an das traditionelle Bild vom Menschen. Stellen überlieferte Tabus nur generationenspezifische Hürden dar, die mit dem Fortschritt der Wissenschaft in Frage gestellt werden? Wie begründet man in einer Zeit, die sich zunehmend einer weltanschaulichen Beliebigkeit verschreibt, dass der Mensch - gerade auch um seiner selbst willen - sich beschränken muss? Hier sind die Religionen herausgefordert, die ethische Bedeutung ihres jeweiligen Menschen- und Gottesbildes plausibel zu machen. Der vorliegende Sammelband stellt sich dieser Aufgabe und situiert sie zudem in einem Gespräch zwischen Christen und Juden. Dialog zwischen den Religionen, so zeigt sich, ist vielleicht dort am fruchtbarsten und notwendigsten, wo es darum geht, eine Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart zu formulieren. Dass der Mensch Geschöpf ist und sich als geschenkt und verantwortlich erfährt, hat ethische Konsequenzen. Deutlich wird dies nicht nur im Bereich der theoretischen Grundlegung, sondern auch in Einzelfragen wie der nach der ethischen Bewertung der Gendiagnostik, der Organtransplantation, dem Hirntodkriterium oder der Euthanasie. Ein lesenswertes Buch, das Chancen der interreligiösen Begegnung und die Relevanz des jüdisch-christlichen Menschenbildes aufzeigt. Sprachlich sind die Beiträge unterschiedlich verständlich ausgefallen, mal besser, mal schlechter.

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