»Man weiß einfach nicht, ob der nächste Tag kommt«
von
Irene Dänzer-Vanotti
vom 20.11.2015

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Digital-Zugang
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Jule Serway, 25, hat als Bestattermeisterin schon oft mit Angehörigen geredet, die unter Schock standen. Auf den Tod gewartet hatte sie aber – außer in ihrer Kindheit – noch nicht. Nach ihrer Ausbildung nahm sie am Projekt teil.
Publik-Forum: Wie ist Ihr Verhältnis zum Tod?
Jule Serway: Natürlich ist der Tod traurig. Das wird immer so sein. Wenn man den Tod gar nicht akzeptieren kann, ist er sehr schwer. Auch das Alter eines sterbenden Menschen spielt eine Rolle. Kürzlich wurden wir mit der Bestattung zweier junger Männer beauftragt, die bei einem Motorradunfall ums Leben kamen. So alt wie ich! Ich sagte zu meinem Freund: »Komm bloß nicht auf die Idee, einen Motorradführerschein zu machen!« Es ist immer besonders hart,
Kommentare und Leserbriefe