Feiern im Turm
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Das erste, was auffällt, ist die Ruhe. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für das 600-Seelen-Dorf Reinstädt, südlich von Jena in Thüringen gelegen. Doch es ist Landmarkt. Aber weder Marktgeschrei noch Lautsprechergedröhn empfangen den Besucher, sondern leise Klezmer-Musik. »Das trägt zur Bekömmlichkeit bei und ist so gewollt«, betont Alexander Pilling, einer der Initiatoren des Marktes.
Rund fünfzig Stände scharen sich um einen ehemaligen Wohnturm, in dem einst der Landadel residierte. Der Turm ist als »Kemenate Reinstädt« weit über Thüringen hinaus bekannt. Hier finden Tagungen, Feste und Konzerte statt. 1999 wurde er, da behutsam saniert, als »TATOrt« durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet. Seine Existenz hat er dem Verein Grund Genug zu verdanken.
»Das war ein starker Impuls für die Leute aus der Region«, s