Je unbequemer, desto besser
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Wenn es um Ethik geht, wollen alle mitreden. So jedenfalls scheint es, wenn man die aktuelle Debatte um die Einrichtung eines Deutschen Ethikrats verfolgt. Anders jedenfalls lässt sich das Gezerre kaum erklären, das zwischen Regierung und Parlament sowie zwischen den einzelnen Fraktionen des Bundestags angehoben hat.
Auslöser der Debatte ist ein Gesetzesentwurf von Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU), der vorsieht, zum 1. Juli 2007 ein 24-köpfiges Gremium zu installieren, das Bundesregierung und Bundestag in Fragen der Bioethik beraten soll. Dessen Mitglieder sollen je zur Hälfte durch Bundestag und Bundesregierung nominiert werden - ein Verfahren, das einer Kritik begegnen soll, die schon gegen den 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder eingesetzten Nationalen Ethikrat geltend gemacht wurde. Damals wu