Junger Held, klare Botschaft
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Martin Luthers Reformation nach Hollywood-Art verfilmt. Kann das gut gehen? Es ist gut gegangen. Der Historienfilm »Luther« des kanadischen Regisseurs Eric Till ist einfach klasse. Großartige Schauspieler, historisch stimmiges Ambiente, eine spannende Handlung mit Reitern, Huren und Hingemetzelten, mit Kapuzen tragenden Gottesmännern, verführerischen Frauen und heiligen Schurken. Kein Wunder, dass der Film bereits mehr als eine halbe Million Zuschauer fand.
Das Wichtigste aber: Bei allem dramatischen Geschehen geht die theologische Auseinandersetzung nicht verloren. Die entsprechenden Dialoge bleiben bei der Sache: Nirgends, Gott sei Dank, fällt das Wort »von der Rechtfertigung des Sünders«. Aber es ist das zentrale Thema der Dialoge. Luthers wachsende Erkenntnis: Die Liebe Gottes kann man nicht erringen, kann man sich nicht verd