Aufatmen im Willkommensdorf

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Zwanzig Jahre lang hat Riace, ein von Abwanderung betroffenes Bergdorf im süditalienischen Kalabrien, Geflüchtete aufgenommen (siehe Publik-Forum 3/2017). Die Regierung nahm die Aufnahmebereitschaft des Dorfes gern in Anspruch, Riace und sein Bürgermeister, Domenico Lucano, wurden dafür weltweit bekannt und mit vielen Preisen geehrt. Vor etwas mehr als zwei Jahren jedoch wurde die Auszahlung der staatlichen Fördermittel eingestellt, Lucano im Oktober 2018 verhaftet, unter Hausarrest gestellt, dann aus Riace verbannt. Die Willkommensprojekte wurden geschlossen. Lucano und dreißig weitere Einheimische wurden angeklagt, illegale Einwanderung begünstigt zu haben. Erst am 5. September – einen Tag nach dem Ausscheiden Matteo Salvinis als Innenminister – durfte Lucano das Dorf wieder betrete