Zur mobilen Webseite zurückkehren

Das Herz, das im Wind gewogen wird

von Rudolf Von Waldenfels vom 07.11.2008
Ein gefährlicher Landstrich und das Gefühl, in eine ewige Trostlosigkeit hineingeworfen zu sein. Mit dem Fahrrad durch die Wüste
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der mexikanische Junge verlangte immer wieder aufs Neue, die drei Strophen des Bachmann-Gedichtes zu hören - die Agave, die aus dem Felsen tritt, die Hand voll Blut, das Herz, das im Wind gewogen wird. Er verstand natürlich kein Wort, vielleicht konnte er nicht einmal lesen, zerlumpt und schmutzig, wie er war.

David kam durch die Mittagshitze. Er schwenkte etwas in den Händen. Es waren die Fahrradschläuche, die wir so dringend brauchten.

Wir sind im Norden Mexikos. Ein gefährlicher Landstrich. So dünn besiedelt seine Wüsten und Steppen sind, so infiziert sind sie mit den Übeln des Drogenhandels, dessen Schmuggellinien, aus Südamerika kommend, sich hier noch einmal bündeln, ehe sie die Grenze zum nördlichen Nachbarn überqueren. Hinzu kommt eine lange Tradition der Gewalt, die mit der Vernichtung der Indianer ihren Anfang gen

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.