Pax Christi - einfach anders als im Westen
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Sie wollten nicht alles besser machen als ihre Freunde im Westen, aber manches anders. Die Gründungsmitglieder der katholischen Friedensbewegung Pax Christi »auf dem Gebiet der ehemaligen DDR« wollten die westdeutschen Strukturen nicht einfach kopieren und bildeten eine zunächst auf drei Jahre befristete »Regionalgruppe Ost«. Die besteht zehn Jahre später immer noch, auch wenn sich längst nicht alle Träume verwirklichen ließen, wie Sprecherin Ursula Mai einräumt.
So war in der Gründungserklärung von 1990 als ein Ziel formuliert worden, spezifische Problemfelder aus der DDR aufzuarbeiten. Doch dies - etwa der Umgang mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern - spielte anschließend nur eine Nebenrolle. Auch die Absicht, Kontakte nach Osteuropa zu erhalten und auszubauen, wurde nur begrenzt erreicht: So bestehen über den ehemaligen Leipziger