Scharfmacher am Abzug
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Offiziell weisen US-amerikanische Politiker, Militärs und neokonservative Wissenschaftler Kriegspläne gegen den Iran weit von sich. Inoffiziell bildet sich derzeit jedoch ein breites Bündnis für einen Militärschlag. Es reicht bis zu den Kandidaten für die Nachfolge von George W. Bush.
Das Drehbuch gleicht der Entwicklung vor dem Irak-Krieg. Es beginnt mit Horrormeldungen über den Feind aus den Denkfabriken der Neokonservativen. Fred Kagan und Jack Keane, Vordenker des American Enterprise Institute, weisen immer vehementer darauf hin, der Iran unterstütze Attentate auf US-Truppen. Die Botschaft lautet: Der Iran fördert Terroristen. Diesen Ball haben konservative Publizisten gleich aufgefangen. »Vorerst ist Amerikas Kriegsmaschinerie damit beschäftigt, Al-Quaida und unsere sunnitischen Feinde im Irak zu erlegen«, zitiert die Süddeu