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Leben auf eigene Gefahr

von Barbara Schoppelreich vom 24.10.2003
Heime für geistig Behinderte sind nicht mehr zeitgemäß. Kritiker fordern Alternativen zur Anstalt, warnen aber auch vor billigen Lösungen
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Inge Maurer gehörte zu den unauffälligen Bewohnern ihres Heims. Bei den Betreuern war sie beliebt, weil sie sich morgens alleine anzog, pünktlich am Frühstückstisch saß und danach mit dem städtischen Bus in die Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung fuhr. Stets wurde sie für ihre Selbstständigkeit gelobt. Das änderte sich, als die Vierzigjährige das erste Mal den Wunsch äußerte, in eine eigene Wohnung zu ziehen. »Das schaffst du nicht«, hieß es; und: »Hier wirst du doch gut versorgt.«

Menschen wie Inge Maurer, Erwachsene mit einer geistigen Behinderung, die in einem Heim leben, obgleich sie mit angemessener Unterstützung auch in der Lage wären, alleine zurechtzukommen, gibt es zu tausenden in Deutschland. Aber nur wenige haben wie Inge Maurer einen gesetzlichen Betreuer, der sie in ihrem Wunsch bestärkt und bei der

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