Evangelische Rivalen
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Vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die im November in Trier ihren neuen Ratsvorsitzenden wählt, kommt das Kandidatenkarussell auf Touren. Die Konservativen schicken Bayerns Landesbischof Johannes Friedrich ins Rennen. Gegner Friedrichs wenden ein, er sei zu lange deutscher evangelischer Propst in Jerusalem gewesen, um noch so richtig ein »Protestant« zu sein. Friedrich, der von der Farben tragenden Patriarchal-Ökumene im Heiligen Land geprägt ist und der auch als Bayernbischof gerne in Amts-Lila auftritt, sei nicht im Stande, einen konfessionellen Distanzkurs zum Papst und zu den Katholiken durchzuhalten. Doch die Profilierung des Protestantischen sei mehr denn je nötig in der Öffentlichkeit. Sonst würden die Evangelischen von den Katholiken und deren raumfüllenden Vorsitzenden, Kardinal Karl Lehmann, »erdrüc