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Der schräge Hans

von Georg Magirius vom 20.10.2000
Ich lief von einem Meer zum anderen und von Norden nach Osten, um das Zauberwort zu hören
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Endlich Urlaub! Und was mir in diesem Urlaub widerfahren ist, soll man mir glauben oder nicht. Der Hunger, der mir begegnet ist, der ist wirklich wahr.

Lange hatte ich die freien Tage herbeigesehnt - und jetzt waren sie durch meine Wohnungstür geschritten. Ich begrüßte sie mit Freuden. Ich genoss es, in Ruhe zu essen und zu trinken. Statt an Plätzchen aus dem Sonderangebot zu knabbern, startete ich Kuchenversuche. Statt den Tiefkühlpizzen schnell mal einzuheizen, köchelte es in mehreren Töpfen gleichzeitig. Und aus Milch und Früchten mixte ich erfrischende Getränke. »In diesem Urlaub bleibe ich auf jeden Fall zu Hause«, hatte ich mir vorgenommen. Und ich schwor mir: Ich würde nichts vermissen.

Und ich vermisste nichts - bis der dritte Tag anbrach: Gesättigt und zufrieden las ich in der Zeitung. Plötzlich fiel mich Leere

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