»Ich bin ein Fremder gewesen«

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Es hat einen tiefen Grund, dass Christinnen und Christen sich ganz besonders für Menschen auf der Flucht einsetzen. Die jüdisch-christliche Tradition ist selbst voll von Fluchterfahrungen. Abraham muss sein Land wegen einer Hungersnot verlassen. Mose und sein Volk fliehen vor politischer Unterdrückung durch den Pharao. Maria und Josef flüchten mit dem Jesuskind nach Ägypten, um der Willkür eines Herrschers zu entgehen. Fast immer erzählt die Bibel die Geschichte der vertriebenen Menschen aus der Perspektive der Flüchtlinge und nicht der Unterdrücker. Dabei legt Gott seine Hand schützend über die Verfolgten, wenn sie auf der Suche nach neuen Lebensgrundlagen sind.
Die Migrationserfahrungen haben tiefe Spuren in der Bibel hinterlassen. Vor allem das Alte Testament erinnert immer wieder daran: »Ihr