Ein Dorf wird wachgeküsst

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Die Straße, die nach Klein Jasedow führt, ist alt und holprig. Eigentlich ist es fast nur ein Feldweg, der sich Kilometer um Kilometer durch die einsame Landschaft schlängelt. Obst- und Kastanienbäume säumen den Straßenrand, und unter dem weiten Himmel liegen die Felder, nichts als Felder. Sogar das Navi hat Probleme, den kleinen Ort zu finden, irgendwo zwischen Anklam und Wolgast, im nordöstlichen Zipfel Vorpommerns. Und als man die Hoffnung schon aufgeben will, jemals in Klein Jasedow anzukommen, liegt es plötzlich da: eine Handvoll alter Bauernhäuser, viel Grün und sonst nichts. Einen »Ort der Geborgenheit« nennt Johannes Heimrath das Dorf, »einen Ort, der dich mit Freude erfüllt«.
Das war nicht immer so. Nach der Wende zogen die Menschen scharenweise fort von hier. Armut und Arbeitslosigkeit