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Etikettenschwindel mit Biodiesel

von Bernward Janzing vom 12.10.2007
Umweltschützer unterstützen eine Öko-Alternative, die keine ist
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Auch Umweltschützer können irren. Und sie haben sich diesmal mächtig geirrt: Biodiesel ist mitnichten die grüne Alternative, von der man einst träumte. Vielmehr erweist sich der Treibstoff vom Acker zunehmend als ökologisches und humanitäres Fiasko. In vielfältiger Hinsicht. Weil unsere ungezügelte Mobilität Energiemengen frisst, die wir im eigenen Land nie und nimmer werden gewinnen können, kommt die Bioenergie zunehmend aus fernen Ländern. Dort wird Regenwald abgeholzt, um Flächen für Ölpalmen zu schaffen, aus deren Palmöl dann unser Treibstoff wird. Oder wir gewinnen Sojaöl, indem wir im Amazonas Urwälder roden oder Ackerflächen in Beschlag nehmen, die zuvor der Ernährung der Einheimischen dienten.

Auch der heimische Raps ist nur eine Scheinlösung. Maximal fünf Prozent des Dieselverbrauchs ließen sich durch Rapsöl decken, würd

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