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Grüße von Paulina

von Gudrun Fischer vom 06.10.2006
Jüdische Prostituierte kauften sich ihren eigenen Friedhof
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Der Friedhof der jüdischen Prostituierten in Rio de Janeiro ist eine friedliche Oase. Nur schwach ist hier der Lärm der Zehn-Millionen-Metropole zu hören. Jan, der sonst in der Bibliothek der jüdischen Gemeinde ARI aushilft, hat seine Kipa aufgesetzt. Aufmerksam geht er an den Grabstellen entlang. Von den Häusern der baufälligen Wohnblocks in der Nachbarschaft schallen Kinderrufe herüber, und irgendwo zwitschert leise ein Vogel. Jan versucht die Inschriften zu lesen: »Ester Ackek und ihre Schwester Dora«, entziffert er. »Sarah Angeli, Grüße von deiner Freundin Paulina«, steht auf einem Grabstein. »Fátga Blatt, Ester Elke Fasileger, Marlia Atrevski, gestorben am 30. Dezember 1947«. Der Zwanzigjährige buchstabiert sich durch die fremden Namen. Er spricht kein Deutsch, kein Polnisch und kein Jiddisch. Nur Portugiesisch. Schon immer wollte

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