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Direkte Demokratie von unten

von Karl Düsseldorff vom 07.10.2005
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Clayborne Carson
Zeiten des Kampfes
Verlag Graswurzelrevolution. 638 Seiten. 28,80 EUR

Aus der US-Bürgerrechtsbewegung sind uns Martin Luther King oder Angela Davis als Leitfiguren bekannt. Europäer kennen die afroamerikanische Befreiungsbewegung entweder als linke, militante und radikale »Black Panther« oder aber als um eine Führungsperson gruppierte Massenbewegung, oft mit christlich-religiösem Hintergrund. Fast unbekannt ist jedoch, dass mit dem Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) ein Lehrstück über eine basisdemokratische Massenbewegung in den 1960er- Jahren vorliegt, deren Praxis die gewaltfreie, direkte Aktion und eine Netzwerk war. Anhand von Interviews, Protokollen, Diskussionspapieren sowie auch mittels jüngst freigegebener Akten des FBI dokumentiert der Autor, Aktivist der damaligen Zeit, den Weg des SNCC. Vor dem Hintergrund der europäischen Studentenbewegung und der aktuellen ökologischen Widerstandsbewegung ist dieses anschauliche Buch sehr spannend zu lesen. Zu sehen, dass Optionen zwischen libertär-gewaltfreien und radikal-militanten Richtungen sozialer Bewegungen in Europa wie in den USA sehr ähnlich diskutiert und entschieden wurden, ist dabei nicht nur historisch, sondern auch aktuell-politisch bedeutsam.

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