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»Der Hauptdarsteller fehlt«

von Ruth Lapide vom 08.10.2004
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Produzent Peter Eichinger hat einen guten Film gemacht. Gleichwohl fehlt dem »Untergang« fast jeder Hinweis auf den wirklichen Hauptdarsteller des ganzen Hitler-Dramas: das deutsche Volk, das sich in übergroßer Mehrheit diese Figuren dort im Bunker zu seinen Helden und Führern auserkoren hat.

Auf einmal sind die Helden bürgerlich und fast Mitleid erregend jämmerlich. 1000 Jahre lebte Hilter nur für sein Volk, nun erfahren wir endlich, wie gut Spaghetti schmecken und wie süß der Brautkuss Evas ist.

Die nordische Götterdämmerung wird begleitet von viel lokalem Kriegsgetöse. Etwas weniger davon und stattdessen kurze exemplarische Rückblenden in die »Glanzzeiten« des »Dritten Reiches« hätten dem Film gut getan: Hitler auf dem Reichsparteitag beispielsweise, sein Einzug in Paris oder Goebbels? Rede vom »totalen Krieg«. Überzeuge

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