Im Westen zählt keiner die irakischen Toten
![PFplus](/Content/images/PFplus.png)
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
![PFplus](/Content/images/PFplus.png)
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
![PFplus](/Content/images/PFplus.png)
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
![Publik-Forum Plus](/Content/images/PFplus-gross.png)
Endlich sinkt die Quecksilbersäule wieder. Mit den etwas kühleren Lüften erhält auch das hoffnungslos überforderte irakische Stromsystem eine Atempause, und die gequälte Psyche der Menschen kann sich ein wenig erholen. Vielleicht, so hofft die US-Besatzungsmacht, kehrt damit auch ein wenig Ruhe ins Zweistromland ein.
Doch abgesehen von den Temperaturen arbeitet die Zeit keineswegs für die Coalition Provisional Authority (CPA) in ihrem Wettlauf zur Herstellung wenigstens eines Minimums an Normalität und dem Aufbau einer glaubwürdigen irakischen Verwaltungsbehörde, bevor das Land ihrer Kontrolle total entgleitet. Dieser Zeitpunkt erscheint gar nicht mehr fern. Während die amerikanische Führung ihre angeblichen Erfolge im Irak und im Kampf gegen den internationalen Terrorismus preist, rutscht der Irak immer tiefer ins Chaos. Ein