Über allen Gipfeln herrscht ...

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Mehrere Fälle von Vandalismus an Gipfelkreuzen in den bayerischen Alpen haben eine neue Debatte über das Kreuz ausgelöst. Bergsteiger Reinhold Messner sagte, er missbillige die Taten, sei aber der Meinung, dass man Berge »nicht zu religiösen Zwecken möblieren« sollte. Aus historischen Gründen sei es schwierig, Gipfelkreuze wieder abzumontieren. Doch man sollte darüber diskutieren, ob »das Gipfelkreuz zum christlichen Abendland gehört«. Ihm widerspricht der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Er deutet das Kreuz als Zeichen des menschlichen Respekts vor dem Schöpfer. »Haben wir die Berge erschaffen? Sind wir Eigentümer der Welt?« Das Kreuz sei Ausdruck der Freude, am höchsten Punkt Gott für seine Schöpfung zu danken. Die Innsbrucker Theologin Claudia Paganini erklärt den Brauch des Gipfelkreuzes historisch als eine Art Sühneleistung der Alpinisten für ihre Machtergreifung über den Berg. Es sei dies eine Art Handel mit Gott, eine Entschuldigung dafür, »dass man den Gipfel, der als göttlich gedacht wurde, eingenommen und Gott dadurch irgendwie gekränkt hat«.