Nicht im stillen Kämmerlein
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Papst Benedikt XVI. hat während seines Frankreichbesuchs eine Steilvorlage des französischen Staatspräsidenten Nikolas Sarkozy aufgenommen und die Debatte darüber neu belebt, wie die Trennung von Kirche und Staat - die berühmte Laizität - richtig verstanden und im Alltag praktiziert werden sollte. Diese Frage ist nicht nur in Frankreich, sondern inzwischen auch in anderen Ländern Europas ein heißes politisches Thema, weil die Religionen immer wieder gesellschaftspolitische Grundfragen anstoßen: zum Beispiel die, ob Laizität zwangsläufig auch bedeutet, dass der Religionsunterricht aus der staatlichen Schule zu verschwinden hat.
Man kann für die Trennung zwischen der staatlichen und der religiösen Sphäre sein, weil man die Religion für dumm und unvernünftig hält und im öffentlichen Leben möglichst nicht mit ihr konfrontiert werden