Mehr Licht in Bethlehem
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»Es sind Zeichen, die mehr wert sind als ein paar Stunden bezahlte Arbeit«, weiß der Straubinger Karmelitenpater Rainer Fielenbach, wenn er im Flüchtlingslager Al Azzeh bei Bethlehem fünfzig bestickte Buchhüllen für das Kirchengesangbuch Gotteslob bestellt. Oder: Engel aus Scherben, die Jugendliche in der evangelischen Weihnachtskirche, die zum internationalen Begegnungszentrum wurde, zusammenlöten; Schnitzereien aus Olivenholz und Postkarten, die Behinderte in der Werkstatt Oasis in Beit Sahour auf handgeschöpftem Papier gestalten.
Jedes der Pakete, das Palästina in Richtung Schweiz oder Deutschland verlässt, bedeutet nicht nur Arbeit und damit Lebensunterhalt für eine Familie. Die Botschaft: »Die Welt hat euch nicht vergessen« schwingt in jedem der Kunsthandwerksstücke mit. Und das gibt Hoffnung und Hilfe, arabisch: Musa?ade.