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Geist, Gott und Gehirn

von Andrea Teupke vom 26.09.2008
Die Macht der bunten Bilder: Achtsamkeitslehrer, Pädagogen und Theologen berufen sich zunehmend auf die Hirnforschung. Doch was lässt sich von der angeblichen Leitwissenschaft lernen?
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Jahrtausendelang war das Hirn dem Menschen ein Rätsel. Zwar haben schon vor fünftausend Jahren geschickte Chirurgen Schädel geöffnet, doch was sich in der knöchernen Schale verbarg, war den frühzeitlichen Forschern relativ gleichgültig. Die Ägypter beispielsweise hielten das Organ für so unwichtig, dass sie es kurzerhand wegwarfen, bevor sie einen Leichnam balsamierten; Aristoteles glaubte, es sei eine Art Kühlvorrichtung. Erst im 17. Jahrhundert setzte sich die Auffassung vom Gehirn als Sitz des Geistes durch.

Und auch von da war es noch ein weiter Weg, bis Wörter wie Synapsen, Hippocampus oder Neocortex Einzug in den Alltagswortschatz hielten. Heute dagegen gibt es kaum noch einen Kindergarten, dessen Konzept sich nicht auf angebliche Ergebnisse der Hirnforschung stützt; harmlose Beschäftigungen wie Kreuzworträtsellösen mutiere

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