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Vorhof der Hölle

von Asmus Hess vom 22.09.2006
Dreckige Armut und Reichtum, Tod und Leben in der Wüste: Die Salzminen von Taoudenni
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Er wusste, dass andere Männer diese Entscheidung mit ihrem Leben bezahlt hatten. Doch Baba ould Imail zögerte nicht. Eines Morgens, die Sonne war noch nicht aufgegangen, verließ er, erst 15 Jahre alt, mit einer Karawane seine Heimatstadt Timbuktu, Mali, Westafrika, ging Schritt für Schritt hinaus in die endlose Weite der Sahara, die einem Wanderer keine Nachlässigkeit, keinen Fehler verzeiht. Rund 700 Kilometer lief der schmächtige Junge zu Fuß, immer geradeaus, immer weiter, bis er die Salzminen von Taoudenni erreichte.

Er hatte viel von diesem Ort gehört. In Timbuktu hatte man ihn einfach »die Hölle« genannt. Baba hatte Angst, in die Stollen zu kriechen, jahrelang quälte ihn der Gedanke, sie könnten einstürzen, ihn begraben. Doch er arbeitete hart, schlug die Spitzhacke jeden Tag unzählige Male in die Stollenwand, um dem lehmig

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