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Kratzer im Lack der Globalisierung

von Katharina Koufen vom 26.09.2003
Die Entwicklungsländer zeigen Flagge, die Basisbewegungen orientieren sich neu. Eine gescheiterte Welthandelskonferenz und ihre Folgen
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In Genua gab es einen Toten: Carlo Giuliani, 23, wurde auf dem G8-Gipfel im Juli 2001 von einem Polizisten erschossen. Genua steht seitdem für Widerstand gegen die neoliberale Globalisierung, vorangetrieben von den Mächtigen dieser Welt hinter verschlossenen Türen. Die italienische Polizei bestätigte damals alle Vorurteile gegen eine Staatsgewalt, die ihre Interessen auch mit dem Knüppel verteidigt. Die Bewegung hatte ihren Märtyrer.

Auch in Cancún gab es einen Toten: Lee Kyang Hae, 56, rammte sich vor den Augen von Polizisten und Demonstranten ein Messer durch Herz und Lunge. Keine prügelnden Polizisten trieben ihn in den Tod - im Gegenteil, die sonst so brutale mexikanische Polizei stand lammfromm daneben - sondern er tötete sich selbst. Nun stilisierten die WTO-Gegner in Cancún auch den »Companero Lee« flugs zum Märtyrer.

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