Ende der Armut?
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Genau 1005 Einwohner eines kleinen namibischen Dorfes sind ausgesucht für ein weltweit einmaliges Modellprojekt: Ab Beginn des nächsten Jahres soll jeder von ihnen ein monatliches Grundeinkommen von 100 namibischen Dollar erhalten. Das sind umgerechnet zwölf Euro - ein Betrag, der die Dorfbewohner über die Armutsgrenze heben soll. Zwölf Euro, die dafür sorgen sollen, dass die Kinder nicht mehr hungrig in die Schule gehen müssen, dass Kranke ihre Fahrt zum nächsten medizinischen Zentrum bezahlen können, und die es Frauen und Männern ermöglichen sollen, eine kleine, bescheidene Existenz aufzubauen, statt weiterhin von der Hand in den Mund zu leben.
Das aus Deutschland stammende Pastorenehepaar Claudia und Dirk Haarmann sowie Bischof Zephania Kameeta werben bereits seit Jahren für die Einführung eines universalen, bedingungslosen Gr