Janusz Marszalek, polnischer Unternehmer, hat ein neues Konzept für ein Geschäftszentrum am Rande des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz vorgelegt. Besucher sollen dort Souvenirs kaufen, Post- und Bankgeschäfte erledigen, ein Restaurant und möglicherweise auch eine Discothek besuchen können. Würde dieser Plan Wirklichkeit, könnten einerseits kommerzielle Angebote vom Innern der Gedenkstätte nach außen verlegt werden. Andererseits würden nach wie vor historische Gebäude mitgenutzt. Das jüdische Simon-Wiesenthal-Zentrum hat deshalb protestiert. Schwer vorstellbar sei, dass »junge Polen in der Nähe des größten jüdischen Friedhofs der Geschichte tanzen« sollten. Außerdem sei die Discothek in einem Haus geplant, in dem während der Nazi-Herrschaft das Gepäck von Auschwitz-Opfern gelagert wo
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