Ein Wunder in der Wüste
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Die Ansprüche könnten höher kaum sein: Das Fair-Trade-Fuel-Projekt in Kamerun »will die weitere Ausdehnung der Wüsten stoppen und gleichzeitig eine Alternative zu klimaschädlichen fossilen Treibstoffen produzieren«, so die Manager des Projektes, Christian Kaiser und Barton Shasha.
Unterstützt von Umweltorganisationen aus Deutschland und Kamerun, setzen die beiden ihre Hoffnungen auf eine alte Nutzpflanze, genannt Jatropha oder auch Purgiersträucher. Die sechs Meter hohen Pflanzen wachsen auf kargen Böden, vertragen lange Trockenzeiten und brauchen nur 35 bis 60 Zentimeter Regen pro Jahr. Sie bilden einen Waldgürtel quer zur Windrichtung und verhindern so die Entstehung von Wanderdünen, die Kulturland vernichten. In Mali wurden zu diesem Zweck mit Hilfe der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit 2000 Kilometer Hecken gepflanzt