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Die nicht erzählte Geschichte von Emmett Till

von Johannes Weiss vom 26.08.2005
Vor 50 Jahren wurde in Mississippi ein 14-jähriger schwarzer Junge gelyncht. Seine Beerdigung war die erste große Massendemonstration in der Geschichte der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
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Emmett Till war ein aufgeweckter Bursche. Aus den Schwarzweißfotos, die von ihm geblieben sind, blickt ein selbstbewusstes Gesicht. »Bobo«, wie sie ihn nannten, war damals 14 Jahre alt und wohnte mit seiner Mutter in Chicago. Als er eines Tages zu seinem Onkel nach Mississippi fährt, gibt ihm die Mutter den Rat: »Pass auf, da unten gelten andere Regeln.« Er solle »Yes, Sir« und »No, Sir« sagen, wenn er von Weißen gefragt werde. »Und wenn du auf die Knie fallen und dich verbeugen musst, weil ein Weißer vorbeigeht, dann tu es freiwillig!« Der Rassismus in den Südstaaten der USA ist damals noch an der Tagesordnung. Unternehmungslustig steigt der Junge in Chicago in den Zug. Er will seinem Onkel Moses beim Baumwollpflücken helfen. Bobo trägt - wie immer bei besonderen Anlässen - den Ring, den er von seinem Vater geerbt hat. Die Warnung

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