Überlebenskünstler in kargen Gegenden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Ihre Kultur ist aufs Engste mit den Tieren verbunden, doch westliche Tierhaltungsexperten halten sie für völlig rückständig. Von ihren Regierungen werden sie meist stiefmütterlich behandelt: Die Nomaden und Hirtenvölker, die mit Rindern und Kamelen, mit Schaf- oder Ziegenherden die abgelegensten Gebiete des Globus besiedeln. Weltweit leben eine halbe Milliarde Hirten und mindestens noch einmal 200 Millionen Kleinbauern und Landlose in Afrika, Asien und Lateinamerika, die von ihren Tieren leben. Sie nutzen nicht nur Milch und Fleisch, in Notzeiten ernähren sie sich auch vom Blut der Tiere. Die liefern ihnen außerdem Wolle und Felle und sind Transport- und Zugtiere. Ihr Kot wird als Dünger oder Baumaterial genutzt sowie getrocknet als Energiequelle zum Heizen und Kochen.
Doch die Existenz der Nomaden ist bedroht. Deshalb trafen