Vom Glück, nicht in die Röhre zu schauen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Glücklich der, dem das alles erspart bleibt und der das nicht sehen muss. Die Rede ist von den Blüten, die das Fernsehen treibt - und von der Frage, wie man am besten mit einem Medium umgeht, das nicht vernünftiger, sondern offenbar immer voyeuristischer und seichter wird.
Beispiele gibt es ohne Ende. Da ist die »Wurmwanne«, in die sich vor einiger Zeit in der SAT-1-Sendung »Glücksspirale« eine Kandidatin mit Regenwurm-Phobie zwei Minuten lang setzen musste; da sind die nachmittäglichen Talk-Shows mit schrillen Alltagsinszenierungen, etwa wenn bei »Bärbel Schäfer« (RTL) ein Mann anbietet, seine Ehefrau für eine Nacht zu verkaufen; da sind die 25 000 Spielfilm-Morde, die pro Jahr im deutschen Fernsehen zu sehen sind.
Und da ist eine neue Sendeform, die derzeit, nach dem Erfolg von »Big Brother« (RTL II), den Privatfernse
