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Der Topf ist da - aber voll ist er immer noch nicht: Für die Entschädigung von NS-Arbeitssklaven ist die deutsche Wirtschaft nach wie vor knapp zwei Milliarden Mark schuldig. Tausende Ex-Zwangsarbeiter warten weiter vergebens auf ein paar tausend Mark, die sowieso nur ein symbolischer Gegenwert für das erlittene Unrecht sein können. Der Entschädigungsfonds, nach Bundestagsbeschluss gesetzlich flankiert, mahnt mittlerweile nicht nur säumige Industriebetriebe, endlich tätig zu werden. Auch die katholische Kirche in Deutschland gerät immer mehr unter Druck. Während die evangelische Schwesterkirche schon vor Wochen zehn Millionen Mark in den Fonds einzahlte und sich dazu bekannte, während des »Dritten Reiches« Arbeitssklaven beschäftigt zu haben, wies die katholische Bischofskonferenz eine Mitverantwortung erst einmal von sich. Intern